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Protest gegen Bundeswehrübung „Red Storm Bravo“ in Hamburg

TW/CN: Blinkende Lichter, Waffen

Hunderte Menschen haben am Freitagabend in Hamburg gegen die Bundeswehr-Übung „Red Storm Bravo“ demonstriert. Auch am Donnerstag und Samstag gab es Proteste.

"Red Storm Bravo" ist die „regionalen Verteidigungsübung“ der Bundeswehr, die Ende September 2025 in Hamburg stattfand. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Blaulichtorganisationen, Hamburger Behörden und Unternehmen wurde dabei in der Hansestadt ein fiktives NATO-Szenario geübt, das eine „vorbeugende Verlegung militärischer Kräfte an die Ostgrenze des NATO-Gebietes erfordert“. Mit etwa 500 Soldat:innen ist es übereinstimmenden Medienberichten zufolge die größte Bundeswehr-Übung seit Ende des Kalten Krieges.

In der Nacht vom 25. auf den 26. September fuhr die Bundeswehr dabei in Begleitung der Polizei mit einer Kolonne durch das Hamburger Stadtgebiet und übte mit zwei fiktiven Blockaden, den Umgang mit Protestaktionen. Die Demonstrant:innen wurden dabei von Freiwilligen aus dem Umfeld der Bundeswehr gespielt und blockierten an zwei Stellen den Konvoi. Einmal mit Transparenten und einmal mit einer Sitzblockade. An beiden Stellen zündeten sie auch Pyrotechnik.

#Hamburg #RedStormBravo #Bundeswehr #Protest

Wie Neonazis alternative Räume attackieren

Brandanschläge, Überfälle, Drohungen: Die Gewalt von rechts nimmt zu – besonders alternative Orte geraten dabei unter Beschuss. Die Taten erinnern an die »Baseballschlägerjahre« der Nachwendezeit.

Brandanschläge, Hetze, körperliche Gewalt: Rechte Übergriffe gegen alternative, linke oder migrantische Strukturen nehmen drastisch zu. Der Angriff auf das autonome Zentrum in Salzwedel ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck eines landesweiten Problems. Angriffe auf Jugendklubs, Wohnprojekte und Kulturhäuser – Betroffene sprechen über Angst, Widerstand und die erschreckenden Parallelen zu den 1990er-Jahren. Wird rechte Gewalt wieder zum Alltag?

Auf der Autobahn Richtung Zukunft?

Der Verkehrssektor zählt zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen. Nach Zahlen des Umweltbundesamts entfallen aktuell etwa 20 Prozent der Treibhausgasemissionen auf den Sektor Verkehr. Dabei ist der höchste Anteil der Emissionen im Verkehr auf den Straßenverkehr und hier insbesondere auf den PKW-Verkehr zurückzuführen. Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Ab 2035 dürfen in der Europäischen Union nur noch Neuwagen zugelassen werden, die kein CO₂ ausstoßen.
Aber wie kann die...

"Das widert mich an": Nach Kalifat-Forderung –Hunderte demonstrieren gegen Islamismus

Am Samstagnachmittag haben rund 700 Menschen am Steindamm in Hamburg gegen Kalifat und Patriarchat demonstriert. Sie wollten ein Zeichen gegen Islamismus und den damit verbundenen Antisemitismus setzen. Hinter dem Protest steht ein breites Bündnis, bestehend aus der Kulturbrücke Hamburg, dem Verein Säkularer Islam, der Kurdischen Gemeinde Deutschland sowie zahlreichen Hamburger Vereinen und Parteien.

Mit ihren Videos richtet sich "Muslim Interaktiv" an die muslimische Jugend und verbreitet ihre

Schmerzgriffe der Polizei: »Für die Betroffenen kann so ein Einsatz gravierende Folgen haben«

DER SPIEGEL: Frau Espín Grau, um Sitzblockaden zu beenden, wenden Polizistinnen und Polizisten immer wieder Schmerzgriffe an, 2023 etwa bei den Aktionen der Letzten Generation in Berlin und anderswo, aber auch 2019 bei der Straßenblockade nach einem Klimastreik in Hamburg und den Gleisblockaden von Ende Gelände im Hamburger Hafengebiet 2022. Hat Deutschland ein Polizeiproblem?

Hannah Espín Grau: Die Polizei wird seit ein paar Jahren auch in Deutschland von der Gesellschaft sehr viel kritischer
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